An der Freiwurflinie gepatzt
Der TSV Grünberg hat in der Basketball-Oberliga der weiblichen U13 einen Rückschlag im Kampf um die Tickets zur Hessenmeisterschaft hinnehmen müssen. Bei Eintracht Frankfurt setzte es für die Mädels von Trainerin Nikki Johnson ein klares 45:58 (20:31). Dadurch liegt Grünberg als Fünfter in der Tabelle nun um einen Sieg hinter dem Vierten Bad Homburg, das überraschenderweise knapp gegen das Spitzenteam Roßdorf (vorher erst eine Niederlage) gewinnen konnte.
Der TSV Grünberg hat in der Basketball-Oberliga der weiblichen U13 einen Rückschlag im Kampf um die Tickets zur Hessenmeisterschaft hinnehmen müssen. Bei Eintracht Frankfurt setzte es für die Mädels von Trainerin Nikki Johnson ein klares 45:58 (20:31). Dadurch liegt Grünberg als Fünfter in der Tabelle nun um einen Sieg hinter dem Vierten Bad Homburg, das überraschenderweise knapp gegen das Spitzenteam Roßdorf (vorher erst eine Niederlage) gewinnen konnte.
Man kann jedoch nicht von einer Favoritenniederlage gegen einen etwaigen Außenseiter Eintracht sprechen, da der Blick auf die Tabelle den Leistungsstand der Frankfurterinnen verzerrt. Diese waren mit sieben Niederlagen in die Saison gestartet und hatten auch das Hinrundenspiel mit 30:57 klar gegen den TSV verloren. Dann allerdings fanden sich die Südhessinnen, die ihre vier Siege in den letzten fünf Spielen feiern konnten.
So überragte diesmal die Frankfurterin Akosue Ahmed mit 24 Punkten, die im Hinrundenspiel noch gefehlt hatte. Grünberg auf der anderen Seite konnte nur sieben Spielerinnen aufbieten, da unter anderem die Salih-Schwestern und Pheline Römer ausfielen. Zudem erwischte der TSV von der Freiwurflinie einen rabenschwarzen Tag: Von 35 Versuchen gingen gleich 30 daneben, sprich die Gallusstädterinnen trafen nur 14 Prozent. Grünberg kämpfte, fand aber keine Lösung. »Frankfurt war hungrig, das Spiel zu gewinnen, sie haben mit mehr Energie und Lust gespielt. Und mit so einer Freiwurfquote kann man ein Spiel nicht gewinnen«, lautete das Fazit von Johnson.
Grünberg: Shaline Henß (4), Sixta Herzberger (6), Lynn Schmadel (8), Lara Spissinger (2), Minette Stark (8), Linn Villwock (17).