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Fix: Andre Silva gegen Augsburg in der Startelf

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Von: Sascha Mehr

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Andrea Silva kam kurz vor Ende der Transferphase zu Eintracht Frankfurt.
Andrea Silva kam kurz vor Ende der Transferphase zu Eintracht Frankfurt. © dpa

Eintracht Frankfurt verpflichtete kurz vor Ende der Transferphase Andre Silva. Wird er gegen den FC Augsburg direkt starten?

Update, 14. September, 14.36 Uhr: Andre Silva gibt sein Debüt für Eintracht Frankfurt und steht in der Startelf beim Spiel in Augsburg.

Update, 13. September, 16.09 Uhr: Andre Silva spielt wohl von Beginn an beim Spiel in Augsburg, wie op.online berichtet. "Er ist bereit", so Trainer Adi Hütter. Der Portugiese hat sich in der Länderspielpause bestens integriert und konnte bereits seine Qualitäten zeigen. Neben ihm wird vermutlich Paciencia auflaufen. Für Bas Dost bleibt damit vorerst nur die Bank.

Update, 13. September, 11.00 Uhr: Welche Stürmer werden gegen den FC Augsburg von Beginn an spielen? Trainer Adi Hütter äußerte sich dazu: Hütter: „Wir haben mit Bas Dost und Andr Silva , aber auch mit Dejan Joveljic und natürlich Goncalo Paciencia, der einen großen Sprung gemacht hat, vier gute Stürmer im Kader. Wir haben viel Qualität hinzugewonnen und vor allem auch in der Breite ordentlich zugelegt.“ Klingt danach, als wäre Paciencia gesetzt gegen Augsburg und einer der beiden neuen Angreifer, Dost und Silva, wird mit ihm das Sturmduo komplettieren.

Update, 12. September, 16.45 Uhr: Trainer Adi Hütter ist begeistert von Neuzugang Andre Silva. Der Portugiese hat sich in der Länderspielpause für einen Startelfeinsatz am Wochenende empfohlen. "Er hat sich schnell integriert und besitzt viel Qualität. Ich bin mit ihm absolut zufrieden", so Hütter bei der Pressekonferenz.

Erstmeldung, 12. September, 9.32 Uhr: Frankfurt - In den letzten Tagen vor Ende der Transferphase war mächtig was los bei der Eintracht. Ante Rebic wechselte kurz vor Sperrfrist noch zum AC Mailand und in Tausch kam Stürmer Andre Silva als Last-Minute-Neuzugang. Doch wie genau lief der Transfer ab? Fredi Bobic, Vorstand Sport der Eintracht, erzählt in einem Interview mit der italienischen „Gazzetta dello Sport“, wie die SGE den Wechsel von Silva realisieren konnte.

Eintracht Frankfurt: Interesse an Silva bereits viel früher

Bobic bestätigte, dass die Eintracht schon einen Monat vorher Interesse an Andre Silva gehabt hätte, die wirklichen Verhandlungen aber erst drei Tage vor Ende der Wechselfrist starteten. Sprachbarrieren gab es bei den Verhandlungen keine, denn Milans Manager Zvonimir Boban wuchs im ehemaligen Jugoslawien auf, wie auch Bobic. Das war immens förderlich für die Schnelligkeit der Verhandlungen zwischen den Vereinen.

Ebenfalls ein großer Vorteil war die Tatsache, dass sich Boban und Bobic schon längere Zeit persönlich kennen. "Es ist immer nützlich, sich zu kennen und Beziehungen zu pflegen, ich würde sagen, ja, es hat die Verhandlungen erleichtert. Im Allgemeinen ist es nie einfach, eine Lösung zu finden, wenn die Zeit gegen einen spielt, aber zum Glück sind Boban und Maldini ausgezeichnete Profis. Zusammen haben wir eine Lösung gefunden", so Bobic im Interview.

Eintracht Frankfurt: Rebic-Rückkehr unwahrscheinlich

Da sowohl Andre Silva als auch Ante Rebic nicht gekauft, sondern lediglich ausgeliehen sind, wird es weitere Verhandlungen zwischen den beiden Vereinen geben müssen - Kaufoptionen sind nämlich keine vereinbart. Durch die guten Beziehungen zwischen den Verhandlungspartnern ist aber mit einer schnellen Einigung zu rechnen. Dass Ante Rebic nach der zweijährigen Leihe zur Eintracht zurückkehrt, ist sehr unwahrscheinlich.

Fredi Bobic glaubt, dass Ante Rebic beim AC Mailand ebenso ein Leistungsträger wird, wie er es bei der Eintracht war. Besonders seine technischen Fähigkeiten und die Schnelligkeit lobt der Vorstand Sport beim Neu-Mailänder.

(smr)

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