Marc Stendera wechselt von Frankfurt nach Hannover

Marc Stendera und Eintracht Frankfurt lösen ihr ursprünglich bis 2020 datiertes Arbeitsverhältnis auf. Stendera wechselt zu Hannover 96.
Update, 2. September, 21.10 Uhr: Dem Vernehmen nach hat die Eintracht dem technisch beschlagenen Profi für die Vertragsauflösung eine Abfindung bezahlt, die sicher nicht sein ganzes Jahresgehalt, aber zumindest ein Teil dessen beinhaltet. Stendera gehörte zu den besser verdienenden Fußballern im Frankfurter Kader. Am Montag noch galt der Wechsel nach Hannover zunächst als gescheitert, nun die Kehrtwende. Das hängt wahrscheinlich auch an der finanziellen Kompensation der Eintracht. Die Frankfurter wiederum sind froh, den Spieler von ihrer Gehaltsliste streichen zu können. Zumal Trainer Adi Hütter durchblicken ließ, dass ihm der Kader zu groß für ein angemessenes Training ist. (dur)
Update, 2. September, 18.35 Uhr: Eintracht Frankfurt und Marc Stendera gehen ab sofort getrennte Wege. In gegenseitigem Einvernehmen lösen sie ihr ursprünglich bis 2020 datiertes Arbeitsverhältnis auf. „Marc wird ein Tapetenwechsel für die Entwicklung seiner immer noch jungen Karriere sicher guttun", sagte Sportdirektor Bruno Hübner. „Wir sind uns sicher, dass er bei seinen Qualitäten bald einen neuen Verein finden wird, wo seine Stärken wieder zur Geltung kommen werden. Wir wünschen ihm alles Gute.“
Der neue Verein steht auch schon fest. Der 23-Jährige wechselt ablösefrei in die zweite Liga zu Hannover 96. Stendera wird am Dienstag den Medizincheck beim Bundesliga-Absteiger absolvieren und danach einen Vertrag unterzeichnen, teilten die Niedersachsen am Montagabend mit.
Update, 1. September, 15.15 Uhr: Marc Stendera würde Eintracht Frankfurt gerne verlassen. Einen neuen Verein hat der Mittelfeldspieler bisher allerdings noch nicht gefunden. Zuletzt galt Zweitligist Hannover 96 als heißester Kandidat, doch nach Informationen des „Kicker“-Fachmagazins ist nun auch dieser Transfer vom Tisch. Die Niedersachsen sollen Stendera am Samstag eine Absage erteilt haben. Ein Wechsel des 23-Jährigen noch in diesem Sommer wird einen Tag vor dem Ende der Transferperiode also immer unwahrscheinlicher.
Zweitligisten sind heiß auf Marc Stendera
Update, 5. August, 6.41 Uhr: Marc Stendera hat keine Zukunft mehr bei der SGE und will den Verein auch verlassen. Bisher zerschlugen sich alle Transfers, doch nun scheint der Mittelfeldspieler zwei Angebote aus der 2. Liga zu haben, wie "Bild" berichtet. Holstein Kiel und der FC Heidenheim sollen an einer Verpflichtung interessiert sein, auch Hannover 96 ist noch nicht ganz raus.
Update, 27. Juni, 7.06 Uhr: Die Zukunft von Marc Stendera von Eintracht Frankfurt ist offen. Wohin zieht es den hoch veranlagten Mittelfeldspieler der SGE? Nach den geplatzten Wechseln zu Hannover 96 und dem HSV soll sich Stendera vor allem auf einen Club konzentrieren. Nach fussball.news-Informationen sieht er den SC Freiburg als optimalen Verein für den nächsten Karriereschritt.
Ausschlaggebend soll dafür unter anderem die Entwicklungen der Ex-Eintracht-Kollegen Marc Oliver Kempf und Luca Waldschmidt sein, die im Breisgau aufblühten und sich einen Namen in der Bundesliga machten. Außerdem hätte der SC, bei dem Stendera schon länger im Gespräch ist, bedarf im zentralen Mittelfeld.
Hat sich Marc Stendera verpokert? Wechsel-Optionen geplatzt
Update, 26. Juni, 9.34 Uhr: Wohin zieht es Marc Stendera? Fest steht, dass er Eintracht Frankfurt verlassen will und die SGE ihn gern abgeben würde. Der HSV, der lange als Favorit auf die Verpflichtung des Mittelfeldspieler galt, ist nach der Verpflichtung von Sonny Kittel nicht mehr interessiert. Auch das Interesse von Absteiger Hannover ist seit der Vertragsverlängerung von Marvin Bakalorz hinfällig.
Köln und Freiburg wurden ebenfalls immer wieder als Interessenten gemeldet, doch derzeit ist es ruhig um die Personale Marc Stendera. Hat sich der Mittelfeldspieler am Ende verpokert? Beim HSV soll er beispielsweise eine Stammplatzgarantie gefordert haben.
SGE: Wechsel von Marc Stendera zum HSV geplatzt
Update, 17. Juni, 9.03 Uhr: Der Wechsel von Marc Stendera zum HSV ist wohl geplatzt, wie die "Sport Bild" berichtet. Gerüchten zufolge hatte er um eine Stammplatzgarantie gebeten. Hat sich der Mittelfeldspieler etwa verpokert? Als weitere Interessenten wurden immer wieder Köln, Hannover und Freiburg genannt.
Update, 12. Juni, 10.50 Uhr: Der Wechsel Stenderas zum HSV soll noch nicht ganz so konkret sein, wie das Hamburger Abendblatt berichtet.
Stendera soll um eine Stammplatzgarantie gebeten haben. Für ihn ist der sportliche Aspekt wichtiger als der finanzielle.
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Eintracht Frankfurt: Marc Stendera vor dem Absprung
Update, 11. Juni: Wechselt Marc Stendera in die 2. Bundesliga zum Hamburger Sportverein? Laut Bild-Zeitung ist er dort ein heißer Kandidat. Doch passt er auch in die Planspiele des HSV? Das ist nach Informationen des Hamburger Abendblattes jedenfalls fraglich.
Dennoch soll es in den kommenden Tagen ein Treffen zwischen HSV-Sportvorstand Jonas Boldt und Stenderas Management geben. Dort wollen sich beides Seiten über die Chancen auf ein HSV-Engagement des zentralen Mittelfeldspielers austauschen. Boldt in seiner Zeit vor dem HSV bereits mit Stenderas Berater über das einst große Talent von Eintracht Frankfurt gesprochen.
Gerücht um Marc Stendera - Detail lässt Transfer absurd erscheinen
Update, 7. Juni, 12.47 Uhr: Laut Frankfurter Rundschau soll der 1. FC Köln an Stendera interessiert sein. Er und Armin Veh kennen sich aus gemeinsamen Tagen bei der SGE.
Doch der 1. FC Köln wird Stendera nicht verpflichten, laut "Geissblock Köln". Der FC verlängerte den Vertrag mit Johannes Geis nicht, weil ihm das nötige Tempo fehlt. Stendera ist auch nicht gerade für seine Geschwindigkeit bekannt. Durch das fehlende Tempo ist ein Wechsel nach Köln sehr unwahrscheinlich.
Update, 6. Juni, 9.03 Uhr: Die Wege von Marc Stendera und Eintracht Frankfurt werden sich im Sommer trennen. "Marc soll weg und Marc will weg", erklärte sein Berater Alexander Bürger dem "Wiesbadener Kurier". Für das letzte große Frankfurter Talent gibt es zahlreiche Interessenten, darunter den Hamburger SV und den 1. FC Köln. Einen Wechsel zum Nulltarif wird es aber nicht geben.
"Verschenken" wollen die Frankfurter den vertraglich noch bis 2020 gebundenen Mittelfeldmann alleine aus psychologischen Gründen nicht. "Marc hat einen gewissen Wert", sagte sein Berater. In welche Liga Stendera letztendlich wechselt, ist für ihn zweitrangig. "Für Marc ist nicht die Liga das Wichtigste, sondern die Perspektive beim jeweiligen Trainer", so Bürger, "er will jetzt einfach nur spielen, das hat er mir für alle Verhandlungen mit auf den Weg gegeben."
Marc Stendera vor dem Absprung: Hat die SGE ihn vergrault?
Erstmeldung, 4. Juni, 7.22 Uhr: Frankfurt – Wohin zieht es Marc Stendera in diesem Sommer? Dass der Mittelfeldspieler Eintracht Frankfurt verlässt, ist sehr wahrscheinlich. Nach zwei Spielzeiten mit nur wenigen Einsätzen dürfte der Spieler unzufrieden bei der SGE sein. Schon im Winter wurde er mit einem Wechsel zum 1. FC Köln in Verbindung gebracht, wollte sich bei Eintracht Frankfurt aber durchbeißen.
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Das hat nicht geklappt, die Gerüchteküche brodelt wieder. Die Zeichen bei Marc Stendera und Eintracht Frankfurt stehen auf Abschied. Nach Bild-Informationen soll ein Wechsel schon bis nächste Woche eingetütet werden. Heißester Kandidat ist der Hamburger Sportverein, der den Aufstieg in die Bundesliga verpasst hat.
Dieter Hecking ist an Marc Stendera von Eintracht Frankfurt interessiert
Trainer Dieter Hecking ist nämlich von Stenderas Qualitäten überzeugt. Er wollte ihn schon als B-Jugendlichen zum FC Nürnberg holen. Doch Stendera sagte ab – für Eintracht Frankfurt. Dazu kommt: HSV-Sport-Vorstand Jonas Boldt und Stendera-Berater Sascha Bürger pflegen seit Jahren ein gutes Verhältnis.
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Doch der HSV ist nicht der einzige Interessent. Auch der 1. FC Köln ist wieder an Stendera dran. Sportdirektor Armin Veh gilt als großer Führsprecher des Mittelfeldspielers. Ebenfalls könnten sich der SC Freiburg und Hannover 96 eine Verpflichtung vorstellen.
Nach Stenderas Durchbruch bei Eintracht Frankfurt kam der Fall
Seit Stenderas Durchbruch in der Saison 2014/15 mit 25 Einsätzen und drei Treffern stagniert seine Karriere zunehmend. Nico Kovac war der Sechser, der für seine guten Standards bekannt ist, schlicht und ergreifend zu langsam. Immer wieder waren den 23-Jährigen aber auch Verletzungen wie ein Kreuzbandriss zurück.
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Auch in der vergangenen Saison war die Konkurrenz in der Zentrale zu groß. Neben Stendera kämpfen dort Jonathan de Guzmán, Gelson Fernandes, Allan (Hinrunde), Lucas Torró, Jetro Willems und Sebastian Rode um die begehrten Plätze in der Startelf. Selbst nach Torrós Verletzung (Schambeinentzündung) kam Stendera kaum zum Zug.
Wie geht es mit Kevin Trapp, Sebastien Haller, Luka Jovic und Co weiter?
Marc Stendera ist nicht der einzige Spieler von Eintracht Frankfurt, dessen Zukunft unklar ist. Sebastien Haller vermeidet ein klares Bekenntnis zur SGE, während es im Transferpoker um Luka Jovic eine irre Wende gibt. Martin Hinteregger würde gern bei Eintracht Frankfurt bleiben, doch das liegt nicht in seiner Hand.
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Auch bei Nationaltorhüter Kevin Trapp ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Auch wenn sein Berater mit einer brisanten Aktion von sich reden macht. Jetro Willems heizt derweil die Wechselgerüchte um seine Person weiter an. Ante Rebic hingegen steht nicht mehr auf dem Zettel von Bayern München.
Von Christian Weihrauch, smr
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