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Moral unbelohnt

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Von: Michael Nickolaus

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Die Roten Teufel Bad Nauheim haben in der Deutschen Nachwuchs-Liga 2 Moral bewiesen, Nehmer- und Comeback-Qualitäten gezeigt, wurden zum Start in die Zwischenrunde der besten vier Eishockey-Klubs der Nord-Gruppe aber nur unzureichend, nämlich mit nur einem Zähler, belohnt. Im Heimspiel gegen EJ Kassel am Samstag (5:6 nach Verlängerung), wie auch knapp 18 Stunden später gegen Tabellenführer Eissport Weißwasser (5:6), hat die Mannschaft von Daniel Heinrizi jeweils einen zwischenzeitlichen Drei-Tore-Rückstand ausgeglichen, konnte unterm Strich aber nur einen von möglichen sechs Punkten gewinnen. »Das ist schon bitter. Die Jungs hatten nie aufgesteckt. Da war mehr drin«, war der RT-Coach am Sonntagmittag zerknirscht.

Die Roten Teufel Bad Nauheim haben in der Deutschen Nachwuchs-Liga 2 Moral bewiesen, Nehmer- und Comeback-Qualitäten gezeigt, wurden zum Start in die Zwischenrunde der besten vier Eishockey-Klubs der Nord-Gruppe aber nur unzureichend, nämlich mit nur einem Zähler, belohnt. Im Heimspiel gegen EJ Kassel am Samstag (5:6 nach Verlängerung), wie auch knapp 18 Stunden später gegen Tabellenführer Eissport Weißwasser (5:6), hat die Mannschaft von Daniel Heinrizi jeweils einen zwischenzeitlichen Drei-Tore-Rückstand ausgeglichen, konnte unterm Strich aber nur einen von möglichen sechs Punkten gewinnen. »Das ist schon bitter. Die Jungs hatten nie aufgesteckt. Da war mehr drin«, war der RT-Coach am Sonntagmittag zerknirscht.

Mit einem 2:5-Rückstand waren die Roten Teufel vor etwa 80 Zuschauern gegen individuell überlegenen Gäste aus Weißwasser in das Schlussdrittel gegangen, hatten anschließend unter anderem in Unterzahl getroffen und 2:17 Minuten vor der Schlusssirene tatsächlich noch den Ausgleich hergestellt. Die Freude währe jedoch nicht lange, denn exakt 70 Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit traf Weißwasser abermals - und diesmal spielentscheidend - zum Endstand. Dreifacher Torschütze der Roten Teufel war Felix Müller, zudem waren Florian Flemming und Marcel Rost erfolgreich.

Das Hessen-Derby gegen EJ Kassel am Samstag hatte Tim Lucca Krüger geprägt. Der Stürmer der Nordhessen erzielte fünf der sechs Treffer seiner Mannschaft bereitete zudem das Siegtor der EJK nach 1:11 Minute in der Verlängerung vor. Nach einem 1:4-Rückstand als Konsequenz aus einem schwachem ersten Abschnitt (20.) hatten die Roten Teufel die Partie bis zur zweiten Pause ausgleichen können (4:4). Den erneuten Rückstand egalisierten die Badestädter 13 Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit und sicherten sich damit zumindest einen Zähler. Für Bad Nauheim trafen Michael Martaller (2), der wieder genesene Florian Flemming und Max Stark.

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