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So haben die Roten Teufel den »Endspiel«-Abend erlebt

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Von: Michael Nickolaus

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Playoff-Euphorie in Bad Nauheim. Die Roten Teufel haben ihr »Endspiel« um die Viertelfinal-Qualifikation gewonnen. So haben die Spieler den Abend erlebt.

Max Brandl : Ich war mir vor dem Spiel relativ sicher, dass wir das Ding gewinnen werden. Und nach 13 Wochen Pause war zuschauen deshalb auch gar nicht mehr so schlimm; auch wenn ich natürlich lieber mitgespielt hätte. Mit dem Lauf, den wir momentan haben, sehe ich auch gegen Kaufbeuren eine gute Chance. Ob ich bis dahin vielleicht wieder dabei sein kann, ist fraglich.

Marius Erk: Es ist hart, zuschauen zu müssen, wenn man gerne mithelfen würde. Aber die Jungs haben das super gemacht, haben sich nicht beirren lassen. Jeder hat Schüsse geblockt und für das Team gearbeitet. Kaufbeuren haben wir zuhause zweimal geschlagen. Das wird eine heißes Duell. Wer als Erstes ein Auswärtsspiel gewinnt, der wird auch die Serie für sich entschieden.

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Radek Krestan: Im letzten Spiel war der Gegner egal. Wir mussten gewinnen, um in das Viertelfinale einzuziehen. Das wussten wir. Wir hatten schon am Freitag in Weißwasser alles gegeben, dort haben wir es aber nicht geschafft. Das hat uns aber nicht beunruhigt, denn die wirklich wichtigen Spiele haben wir immer gewonnen. Das spricht für die Mannschaft und den Charakter in der Kabine. In den Playoffs ist jetzt alles möglich. Wir sind froh dabei zu sein und werden alles geben, um so weit wie möglich zu kommen.

Andreas Pauli: Das ist einfach nur geil. Ich habe immer gesagt, dass die Playoffs das Ziel sind, und das haben wir erreicht. Ich bin wahnsinnig stolz, Teil dieser Truppe zu sein. Und in den Playoffs ist gegen jeden Gegner alles möglich.  

Petri Kujala (Trainer): In der Kabine und auf der Bank war diese unheimliche Konzentration zu spüren. Die Jungs wollten diesen Sieg unbedingt

Andreas Ortwein (Geschäftsführer): Eine tolle Saison. Und Platz fünf ist ein Riesen-Ding. Mit Kaufbeuren haben wir jetzt einen ebenbürtigen Gegner, gegen den alles möglich ist. Im Augenblick herrscht Freude pur. Jetzt wollen wir möglichst weit kommen. Ich denke, das haben Stadt, Mannschaft und Fans verdient.

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