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Verspeist Blattläuse: Den Ohrwurm in den Garten locken

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Ein Platz zum Wohlfühlen: Der Ohrwurm mag offene Bodenstellen. Foto: Jonathan Wright/University of California/dpa
Ein Platz zum Wohlfühlen: Der Ohrwurm mag offene Bodenstellen. Foto: Jonathan Wright/University of California/dpa © Jonathan Wright

Der Ohrenkneifer ist ein natürlicher Schädlingsbekämpfer. Denn er vertilgt gerne Blattläuse. Hobbygärtner sollten dem Nützling deshalb ein nettes Plätzchen in ihrem Garten schaffen.

Berlin (dpa/tmn) - Der Ohrwurm ist ein nützliches Insekt, denn er frisst gerne Blattläuse. Hobbygärtner sollten ihm daher Lebensräume im Garten schaffen.

Das kann etwas Totholz oder ein Laubhaufen sein, erklärt der Naturschutzbund Deutschland (Nabu). Auch offene Bodenstellen schätzt der Ohrwurm, denn er legt in Bodenhöhlen seine Eier ab.

Der Ohrwurm, auch Ohrenkneifer genannt, trägt seinen Namen nicht, weil er in die Ohren kriechen oder beißen würde. Vielmehr wurde er früher zu Mehl zerstampft, was ein Mittel gegen Ohrenschmerzen sein sollte, erklärt der Nabu. Über den schlechten Ruf des Ohrenkneifers berichtet ebenfalls 24Garten.de*. *24Garten ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks

Tweet des Nabu

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