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10 Tierchen in der Wohnung, die wirklich harmlos sind – Silberfischchen bis Tausendfüßer

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Von: Ines Alms

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Sie sind lästig und manche ekeln sich sogar: Doch die Tierchen in der Bildergalerie, die in Wohnung oder Haus krabbeln, sind keine Schädlinge und harmlos.

Eine Bernstein-Waldschabe (Ectobius vittiventris) auf einem Stein
1 / 10Sieht aus wie eine Kakerlake, ist aber keine: Die harmlose Bernstein-Waldschabe ist im Gegensatz zum Schädling auch tagsüber aktiv. © blickwinkel/Imago
Eine Hauswinkelspinne auf einem aufgeschlagenen Buch
2 / 10Hauswinkelspinnen sind zwar nützlich, aber in den eigenen vier Wänden kein gern gesehener Gast. © blickwinkel/Imago
Eine Gemeine Florfliege (Chrysoperla carnea) auf einem Blatt
3 / 10Die Florfliege ist sogar ein Nützling: Nur etwa einen Zentimeter groß, aber eine Meisterin im Blattlausvertilgen. © imagebroker/Imago
Eine Gemeine Wespe (Vespula vulgaris) auf Brombeere
4 / 10Wespen sollte man sanft nach draußen geleiten – sie sind nur für Allergiker gefährlich © imagebroker/Imago
Ein Silberfischchen (Lepisma saccharina) auf Holz
5 / 10Das Silberfischchen liebt hohe Luftfeuchtigkeit und huscht bei Licht betrachtet schnell weg. © blickwinkel/Imago
Ein Tausendfüßer auf einem Holzstück in der Nahaufnahme
6 / 10Solange der Tausendfüßler nicht in Massen auftritt: Den Lästling einfach nach draußen kehren. © Panthermedia/Imago
Eine Grüne Stinkwanze (Palomena prasina), zwischen zwei Fingern
7 / 10Wenn Stinkwanzen sich bedroht fühlen, geben sie einen fauligen Geruch ab. Darum nicht zerdrücken! © blickwinkel/Imago
Eine Gelbtafel mit Trauermücken
8 / 10Trauermücken sind schädlich für Zimmerpflanzen, aber nicht für den Menschen. Gelbtafeln helfen am besten. © Panthermedia/Imago
Eine Menge Kellerasseln in Holzritze
9 / 10Wenn so viele Kellerasseln herumwimmeln, ist dies ein Hinweis auf eine (zu) hohe Luftfeuchtigkeit im Raum. © blickwinkel/Imago
Ein Gemeiner Ohrwurm (Forficula auricularia) auf einem Holzbrett
10 / 10Ohrenkneifer oder Ohrwürmer sind für den Menschen vollkommen ungefährlich – sie krabbeln nachts auch nicht in die Ohren. © blickwinkel/Imago

Vor allem aus der Nähe sehen die meist winzigen ungewünschten Mitbewohner gruselig aus. Solange Insekten und Spinnen nicht in Scharen im Haus oder in der Wohnung auftreten, muss man sich in der Regel um seine Gesundheit keine Sorgen machen – daher gelten sie auch nicht als Schädlinge, sondern als Lästlinge. Es ist noch nicht nötig, den Kammerjäger zu rufen. Oft hilft es schon, die Tiere mit einem Blatt Papier und einem Glas einzufangen und an die frische Luft zu befördern.

Erst wenn die Tiere Überhand nehmen und auch in Futternöte kommen, tun sie sich manchmal an Vorräten oder Mobiliar gütlich. Trotzdem sollte man ihnen auch vorher schon Beachtung schenken, denn sie können ein Hinweis auf ein ungesundes Raumklima sein, beispielsweise liegt vielleicht ein Schimmelbefall vor, wenn Kellerasseln & Co. bei hoher Luftfeuchtigkeit beste Lebensbedingungen vorfinden.

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