Minze im Winter pflegen: Bitte nicht zu viel gießen
Während Minze im Sommer beinahe täglich gegossen werden sollte, kann diese Routine bei dem Kraut im Winter schwerwiegende Folgen haben.
Minze ist zwar winterhart und kommt in der kalten Jahreszeit im Garten ohne Schutz und Abdeckung aus; Sorten, die im Beet wachsen, sind allerdings etwas sensibler. Dann empfiehlt es sich, die Pflanze in einen Topf zu setzen und entweder auf dem Balkon, in einer geschützten Ecke oder in einer kühlen Ecke im Haus oder Wintergarten zu überwintern.
Minze im Winter pflegen: Bitte nicht zu viel gießen

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Minze zählt zu den beliebtesten Kräutern und verfeinert mit ihrem frischen, leicht scharfen Aroma viele Speisen und Getränke. Folgende Tipps sollten Sie bei Minze im Winter beachten:
- Vorsicht bei Temperaturen über zehn Grad sowie Heizungsluft: Diese sind Gift für Minze.
- Achten Sie auf genügend Lichtzufuhr: Ideal ist ein Standort mit Südwestausrichtung, damit die Pflanze zwischen vier bis sechs Stunden Licht pro Tag abbekommt, wie Gardeners Path berichtet.
- Gießen Sie die Minze im Winter erst, wenn die obere Schicht der Erde ganz ausgetrocknet ist. Minze im Freiland sollte auch ab und zu gegossen werden, vor allem in sehr trockenen Wintern.
Auch im Winter gilt: Die Blätter bitte nicht einzeln abzupfen, das stresst die Pflanze und hindert das Wachstum.