Madalyn geht offen mit ihren Depressionen um. Nach Berichten des BusinessInsider stieß sie bei ihrem Arbeitgeber eine Diskussion an, die dazu führte, dass Olark seine internen Regelungen für Krankheitstage geändert hat: Auch mentale und emotionale Probleme wurden mit aufgenommen.
Dazu äußerste sich Ben Congleton, Vorsitzender von Olark auf dem Online-Portal medium.com:
"Es ist 2017. Wir sind eine wissensbasierte Firma. Unsere Jobs fordern von uns mentale Höchstleistungen. Wenn sich ein Athlet verletzt, sitzt er auf der Bank und erholt sich von seiner Verletzung. Wir sollten die Idee über Bord werfen, dass das Gehirn in dieser Hinsicht anders ist."
Ein schöner Fall, der zeigt, wie wichtig es ist, dass sich Unternehmen für die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter sensibilisieren.
Viele Berufe schlagen uns durch ihren stressigen Alltag aufs Gemüt. Lesen Sie hier, welche Jobs uns trotz guter Bezahlung unglücklich machen und in welchen Berufen Depressionen besonders häufig auftreten.
Von Andrea Stettner