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So erkennt man verdorbene Medikamente

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Hitze und Sonne können Medikamenten schnell zusetzen. Bei erkennbaren Veränderungen sollten Arzneimittel lieber entsorgt als eingenommen werden. Foto: Christin Klose
Hitze und Sonne können Medikamenten schnell zusetzen. Bei erkennbaren Veränderungen sollten Arzneimittel lieber entsorgt als eingenommen werden. Foto: Christin Klose © Christin Klose

Medikamente, die Risse, Veränderungen in Farbe, Geruch und Form aufweisen, trüb sind oder flocken sollten Apotheken zur Entsorgung übergeben werden. Eine Lagerung bei unter 25 Grad in trockenen Räumen ist für Medikamente ideal.

Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Im Sommer können Hitze und Sonne Medikamenten schnell zusetzen oder sie gar unbrauchbar machen. Grundsätzlich gilt: Ist eine Veränderung deutlich wahrnehmbar, sollte das Arzneimittel entsorgt werden, rät die Landesapothekerkammer Hessen.

Erkennen lässt sich das etwa an Rissen oder Veränderungen bei Farbe, Geruch und Form. Besonders bei Allergie- und Erste-Hilfe-Medikamenten ist es lebenswichtig, auf das Verfallsdatum zu achten*, wie 24vita.de* berichtet. Flüssige Medikamente sollten keine Trübungen oder Flocken aufweisen. Allerdings gibt es auch nicht direkt bemerkbare Veränderungen. Daher gilt generell: Im Zweifel lieber entsorgen als einnehmen - oder das Mittel einem Arzt oder Apotheker vorlegen. Idealerweise sollten die meisten Arzneimittel kühl transportiert und trocken sowie bei unter 25 Grad aufbewahrt werden.

Den Apotheken in Deutschland gehen die Medikamente aus. Der Mangel ist laut Landesapothekenverband mittlerweile dramatisch. *24vita.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks.

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