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Darum sollten Sie niemals Ihre Zahnbürste vorm Putzen nass machen

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Von: Jasmin Farah

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Regelmäßiges Zähneputzen ist das A und O. Doch auch die richtige Handhabung ist wichtig.
Regelmäßiges Zähneputzen ist das A und O. Doch auch die richtige Handhabung ist wichtig. © pixabay

Erst Zahnbürste nass machen, dann Pasta drauf und los geht das Zähneputzen: So läuft es jeden Morgen in vielen deutschen Haushalten ab. Doch das ist grundfalsch.

Schon als Kind wird einem beigebracht: Erst die trockene Bürste nass machen und schön viel Zahnpasta draufschmieren, bevor es ans Zähneputzen geht. Viele führen diese Angewohnheit ihr Leben lang fort, schließlich schäumt die Paste dann auch viel besser im Mund auf. Grundsätzlich gilt: Regelmäßiges Zähneputzen (am besten zweimal am Tag) ist wichtig für die richtige Mundhygiene.

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Zahnbürste reinigt ohne Wasser besser

Doch das Nassmachen der Zahnbürste finden Zahnärzte dagegen gefährlich: Wer seine Paste so mit Wasser "verdünnt", der verringert die Reinigungswirkung derselben. Die Folge: Die Zähne werden auf Dauer nicht mehr gründlich geputzt – und es drohen Zahnstein, Plaque und Karies. Doch in Zahnpasta ist meist schon genügend Gleitmittel enthalten, Wasser ist daher völlig unnötig.

Ein zusätzliches "Peeling" erhalten diese, wenn Sie vor dem Prozedere für 30 Sekunden ganz auf Wasser oder Zahnpasta verzichten. Doch Vorsicht: Achten Sie darauf, dass sie weiche Borsten benutzen. Anschließend putzen Sie Ihre Zähne drei Minuten lang mit Zahncreme.

Welche Zahnpasta am gründlichsten reinigt und dabei noch supergünstig ist, hat jetzt Stiftung Warentest herausgefunden.

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jp

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