Wetterauer Zeitung Ratgeber Auto Autos der Zukunft: So könnten sie aussehen Erstellt: 26.06.2017, 13:17 Uhr
Von: Matthias Opfermann
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Selbst fahren oder nicht? Diese und andere Fragen müssen noch geklärt werden. Wie aber das Automobil-Design der Zukunft aussehen könnte, zeigen diese Beispiele.
1 / 21 Autohersteller bemühen sich intensiv um automatisiertes oder teilautomatisiertes Fahren. Eine Frage dabei ist auch, wie das Interieur der Zukunft aussehen soll. © BMW 2 / 21 BMW i Inside Future: BMW will mit seinem futuristischen Innenraumkonzept zeigen, dass "individuelle Bedürfnisse und gemeinsame Erlebnisse künftig nicht im Widerspruch zueinander stehen". © BMW 3 / 21 Vorgestellt wurde die Studie im Januar auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas. © BMW 4 / 21 Highlight des bayerischen Concept Cars ist das sogenannte "HoloActive Touch"-System. Es soll in neue Dimensionen der Fahrzeug-, Navigations-, Infotainment- und Kommunikationsfunktionen vorstoßen. © BMW 5 / 21 Mercedes F 015: Auch die Schwaben schlafen in dieser Hinsicht nicht. Mit der Studie F 015 "Luxury in Motion" soll sich das Auto vom bloßen Fortbewegungsmittel zum "privaten Rückzugsraum" wandeln. © Daimler AG 6 / 21 Ein zentraler Aspekt dieses Konzept-Autos ist natürlich die Vernetzung: Fahrzeug, Passagiere und Außenwelt sollen im permanenten Informationsaustausch stehen. © Daimler AG 7 / 21 Dazu zählen beispielsweise rundum installierte Displays, Gestensteuerung, Eye-Tracking oder hochauflösende Touchscreen-Bildschirme. © Daimler AG 8 / 21 Für den F 015 erhielt Mercedes im vergangenen Jahr auch den Red Dot Award für Communication Design 2016. © Daimler AG 9 / 21 Außen sollen großflächige LEDs und ein nach vorne gerichtetes Laser-Projektionssystem visuell mit der Umgebung des Fahrzeugs kommunizieren. © Daimler AG 10 / 21 Premiere feierte das Concept Car bereits vor zwei Jahren auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas. © Daimler AG 11 / 21 Toyota Concept-i: Innovative Fahrzeugkonzepte können auch die Japaner. Zentraler Punkt auch hier: Kommunikation und Interaktion zwischen Fahrzeug und Fahrer beziehungsweise Passagier. © Toyota 12 / 21 Die Studie basiert auf individuellen Bedürfnissen der Nutzer und der Philosophie der "kinetischen Wärme". Für das Fahrzeug, das demnach Wärme und Freundlichkeit ausstrahlen soll, plant Toyota in den nächsten Jahren umfassende Tests. © Toyota
13 / 21 Auch der japanische Automobil-Riese ist sich sicher: "Das Auto der Zukunft wird mit seinen Insassen kommunizieren können." © Toyota 14 / 21 Volkswagen Sedric: Aus Wolfsburg kommt dieses "Self-Driving-Car" ohne Cockpit namens Sedric. Es soll "Freund und Begleiter der Familie" sein. Selbstverständlich spielt auch hierbei die Interkonnektivität eine große Rolle. © Volkswagen AG 15 / 21 Präsentiert wurde die selbst-fahrende Studie im April in Shanghai. VW sieht autonome Fahrzeuge wie dieses als "zentrales Element der Zukunftsstrategie" des Konzerns. © Volkswagen AG 16 / 21 Innen soll ein großzügig gestalteter Innenraum für Lounge-Atmosphäre sorgen. Passagiere sollen mit dem Auto zudem sprechen können wie mit einem "persönlichen Assistenten". © Volkswagen AG 17 / 21 Rinspeed Oasis: Neben den Automobil-Riesen gibt es auch kleinere Player, die sich um die Mobilität der Zukunft bemühen. Dazu zählt auch das Unternehmen Rinspeed, das Anfang des Jahres seinen "Oasis" der Öffentlichkeit vorstellte. © Hersteller 18 / 21 Der "Rollende Kleingarten für den Großstadtdschungel" geht auf den Schweizer Auto-Visionär Frank Rinderknecht zurück. Im Gegensatz zu klobigen SUVs soll dieser Stadtflitzer durch Wendigkeit und Nachhaltigkeit überzeugen. © Hersteller 19 / 21 Dazu gehören dank des "Mobile Urban Gardening"-Konzepts erstaunlicherweise Gras- und Grünflächen sowie "radnahe E-Motoren". Der kleine Garten im Inneren ist dabei ein ungewöhnlicher Hingucker. © Hersteller 20 / 21 Aber auch sonst war die Idee hinter dem "Oasis" wohl, so nah wie möglich an das eigene Wohnzimmer heranzukommen: Sessel, Fernseher, Sideboard und viele weitere Extras sollen die Überfahrt so angenehm wie möglich gestalten. © Hersteller 21 / 21 Konzepte wie dieses sind sicherlich noch absolute Zukunftsmusik. Selbst 'normale' selbst fahrende Automobile seien frühestens 2040 marktreif wie eine Studie der Deutschen Bank kürzlich prognostizierte. Dennoch sind solche Studien interessant und wichtig für die Zukunft der Mobilität. © Hersteller Mit ihrer Aussage, dass man "in 20 Jahren nur noch mit Sondererlaubnis selbstständig Auto fahren" dürfe, sorgte die Kanzlerin kürzlich für viel Aufregung. Wie realitätsnah diese Aussage tatsächlich ist, muss die Zukunft zeigen.
Fakt ist, dass viele Automobilhersteller an Lösungen für das autonome oder teilautonome Fahren arbeiten. In der Bildergalerie oben haben wir einige Beispiele zusammengestellt, wie sich Autobauer die Automobile der Zukunft - innen und außen - vorstellen .
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