1. Wetterauer Zeitung
  2. Politik

„Anne Will“ zur Europawahl: Versprecher von Ministerpräsident Laschet sorgt für Spott und Hohn

Erstellt: Aktualisiert:

Von: Richard Strobl, Maximilian Kettenbach, Magdalena Fürthauer, Christoph Gschoßmann

Kommentare

Die ARD-Talkshow „Anne Will“ stand ganz im Zeichen der Europawahlen. Gäste waren unter anderem Sigmar Gabriel (SPD) und Armin Laschet (CDU). Letzterer leistete sich einen Versprecher.

„Anne Will“: Laschet-Versprecher macht Zuschauer sprachlos

Update vom 27. Mai, 10.26 Uhr: Die Europawahl war ein Desaster für die CDU - besonders bei den jungen Wählerschichten. Mit seinem Auftritt bei Anne Will hat NRW-Ministerpräsident Armin Laschet seiner Partei vermutlich nicht viele zusätzliche junge Stimmen für die Zukunft gesichert. Der CDU-Mann leistete sich einen peinlichen Versprecher: Er sprach vom „Friday of Future“, und meinte damit die Klimaschutzbewegung „Fridays For Future“. Das sorgte natürlich umgehend für reichlich Spott in den sozialen Netzwerken.

Der „laschetsche Friday of Future“ fände auf jeden Fall ohne die CDU statt, meint ein Twitter-Nutzer, und ein anderer sagt: „Jetzt wissen wir mal wieder, wie sehr die Union die Jugend ernst nimmt.“

Doch nicht nur der sprachliche Fauxpas, sondern auch die Inhalte von Laschets Aussagen riefen bei einigen Twitter-Nutzern Unverständnis hervor. Aussagen wie „Aus irgendeinem Grund ist das Klimathema plötzlich ein weltweites Thema geworden“ riefen umgehend starke Reaktionen auf den Plan, so auch beispielsweise von Luisa Neubauer, der Organisatorin der deutschen „Fridays For Future“-Proteste.

„Aus irgendeinem Grund ist das Klimathema plötzlich ein weltweites Thema geworden“

Neubauer kommentiert: „Armin Laschet schafft es in einem Atemzug, etwaige Klimaschutzkompetenz als auch Augenhöhe mit jungen Wähler*innen aus dem Fenster zu werfen. Stark.“

„Aus irgendeinem Grund ist das Klimathema plötzlich ein weltweites Thema geworden“, sagt Armin Laschet und es sagt sooooo viel aus“, meint SpiegelOnline-Journalist Marius Mestermann.

„Der Laschet labert der CDU bei Anne Will die nächsten sieben Prozent weg“, prophezeit eine andere Twitter-Userin.

Einen anderen Nutzer mache Laschets Aussagen „sprachlos“, ein weiterer kommentiert, Laschet habe „nichts kapiert“. Noch ein Nutzer meint, Laschets Rederei sei „an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.“ Ein weiterer nennt seine Aussagen „erschreckend“. Noch ein User vermutet bissig, Laschet würde auch im Oktober vom Tag der Deutschen Einheit und im Winter von Weihnachten überrascht. Bald ist der prominente CDU-Politiker Armin Laschet im „Tatort“ zu sehen.

News vom 26. Mai: „Anne Will“: Gabriel rechnet eiskalt mit Nahles und der SPD ab

+++Das war‘s von Anne Will, wir wünschen noch einen schönen Wahlabend!

+++Gabriel wird nun auch noch zum Erfolg von Kurz‘ ÖVP in Österreich gefragt. Seiner Meinung nach hätten die Wähler den Kanzler nicht mit der Ibiza-Affäre in Verbindung gebracht. Aber man müssen schon fragen warum, meint Gabriel. Schließlich habe Kurz Strache und Co. hoffähig gemacht, ihnen Regierungsposten gegeben und sie so in Verantwortung gebracht. Kurz hat Österreich nach Gabriels Meinung in diese Krise geführt: „Wer sich mit dem braunen Sumpf einlässt, steckt man irgendwann selbst im Morast“, fasst er seine Sicht der Dinge zusammen.

„Anne Will“ (ARD): Rechtspopulisten als Königsmacher: EVP mit Fidesz-Stimmen zu Platz Eins?

+++Baerbock schreitet ein: Bei den EVP-Stimmen würden nich die Fidesz-Stimmen aus Ungarn dazugezählt. Wenn diese wegfallen, könnte die EVP eventuell auch keine Mehrheit haben. Man werde deshalb offen in die Gespräche gehen.

Über den TV-Talk „Anne Will“ zur Europawahl berichtet auch fr.de* in einer TV-Kritik

+++Will geht nun darauf ein, dass die großen Volksparteien im Europaparlament nun keine gemeinsame Mehrheit mehr haben: Laschet wirft die Frage in den Raum, ob das Modell Spitzenkandidat noch gelte. Daraus leite sich ab, wer Kommissionspräsident werden könne. Man werde die EVP brauchen, die ja auch die stärkste Partei ist. Ohne sie wird es keine Mehrheit geben. Die Frage ist aber, ob nun Manfred Weber vorgeschlagen werde und, ob die Regierungschefs dem dann auch folgen. Emmanuel Macron hält das System der Spitzenkandidaten etwa für Unsinn.

+++Gabriel schwenkt nun wieder auf das Thema, was die Union und die SPD gerade falsch machen bzw. was ihr schlechtes Abschneiden begründet: „Wir sind in Konsensparteien“, meint er mit Blick zu Laschet, „in einer Zeit, wo man eindeutige Antworten hören will“. Das haben die Grünen geschafft, wie die Rechten: „Sie sind eindeutig“.

Gabriel geht nun nochmal auf die Putschgerüchte um Andrea Nahles ein. Sein Zitat sei nur darauf bezogen gewesen, ob er Teil von einem möglichen Putsch sei. „Mein Job ist da vorbei“, meint er dazu. Das müssten nun die Leute übernehmen, die nun im Amt seien: „Ich will mit dem Theater nichts mehr zu tun haben“, meint Gabriel noch härter. Gabriel hatte zuvor Zeitungen mittgeteilt: "In Berlin müssen jetzt diejenigen Verantwortung übernehmen, die den heutigen personellen und politischen Zustand in der SPD bewusst herbei geführt haben.“

Problem der SPD sei, dass man diffus wirke. Denn die Antworten seien nicht klar genug. Er nennt das Beispiel Grundrente. Zunächst freuen sich alle und dann fange man an zu diskutieren, wie bezahlt man das und irgendwann denken die Leute: Die machen das ja eh nicht. Es würden die „eindeutigen Antworten“ fehlen.

+++Nun geht es um das Erstarken der Rechten. Gabriel: „Ich glaube, die Europawahl ist erst der Auftakt für den Kampf um Europa“. Europa werde in die Zange genommen von Rechten Parteien und Regierungen, die nun versuchen werden zu blockieren und zu verzögern.

Amann bei „Anne Will“ (ARD): „Erleben live was bei CDU im Wahlkampf nicht funktioniert hat“

+++ Amann fasst nun sehr hart Laschets Ausführungen zusammen: „Wir erleben hier gerade live,, warum ihr Wahlkampf nicht funktioniert hat“. Die CDU habe am Reisbrett die Themen entworfen, die die Bürger ihrer Meinung nach bewegen sollten. „Aber dann hat die Bürger vielleicht gerade etwas anderes mehr interessiert, und dann hat man das Programm durchgezogen.“

Laschet wird nun sehr energisch: Man könne nicht nur Themen angehen, die in den letzten Wochen vielleicht bei Youtubern nicht die Rolle gespielt haben. Es gebe auch andere wichtige Themen, die für Deutschland mit eintscheidend seien und die müsse man eben auch ansprechen.

+++Annalena Baerbock schreitet ein: Es gehe nicht darum wer nun gehen müsse, sondern um die Themen. Man dürfe nun nicht in Personaldebatten verfallen. Das sei genau der Punkt, warum so viele Wähler zu den Grünen wechseln würden.

+++Will fragt nun bei Schwennicke nach: Muss Nahles nun (mindestens) einen Parteiposten aufgeben, wenn ja: welchen? Er antwortet: Ja definitiv, an einer Stelle muss sie nun Druck ablassen. Die Putschgerüchte kämen ja nicht von ungefähr. „Aus ihrer Sicht wäre es leichter den Fraktionsvorsitz aufzugeben, denn der Parteivorsitz ist das größere Pfund.“ 

Er meint weiter: „Ich befürchte, dass Andrea Nahles in einer ähnlichen Situation ist, wie Theresa May, die das vor wenigen Tagen einsehen musste und zurückgetreten ist.“

„Anne Will“ (ARD): Nahles bei SPD vor dem Aus? Gabriel will davon nichts wissen

+++Frau Amann schreitet ein: Dass die SPD so schlecht abgeschnitten hat, sei nicht nur der Fehler der aktuellen Führung. Die Partei habe einen bleibenden Image-Schaden aus den letzten Jahren gezogen. Damit greift sie auch Sigmar Gabriel an. Der widerspricht und stimmt trotzdem zu. Etwas schwammig. 

+++Gabriel will aber auch, dass einzelne Personen Verantwortung für die Europawahl übernehmen: „Was mir heute gefehlt hat von Frau Annegret Kramp-Karrenbauer, aber auch bei uns, war, dass mal einer sagt: Wir übernehmen die Verantwortung, wir haben das nicht richtig eingeschätzt.“

Will: Wen meinen Sie damit?

Gabriel: Er hätte auch in seiner Zeit als Parteivorsitzender „ständig Verantwortung übernehmen müssen für das, was die SPD macht“.

Es gehe aber jetzt nicht darum, dass man personelle Konsequenzen ziehen müsse, sondern, dass man sage: „Das haben wir falsch gemacht und jetzt werden wir ohne Denkverbote nachdenken, wie man das besser machen kann“.

Will hakt nach: „Muss man dann nicht sofort nachfragen was für Konsequenzen das dann haben muss?“

Gabriel wirkt nun etwas entnervt: „Also jetzt passen sie mal auf, es geht ja jetzt um diese Putsch-Gerüchte: Ich glaube nicht, dass man dies an so einem Abend schon machen kann“.

Aber man müsse zugeben, dass etwas schlecht gelaufen ist, wäre wichtig. Ein Weiter-So wäre jetzt einfach falsch.

Gabriel bei „Anne Will“: Das kann die SPD von den Grünen lernen

+++Gabriel springt ein und beantwortet die Frage: „Die Grünen haben ein klares Profil“ und das könne man sich abschauen und ein eigenes Profil stärken. 

+++Frage an Laschet: Was kann sich die SPD bzw. die CDU von den Grünen abgucken? Laschet meint es sei ein Kommunikationsfehler. Er nimmt ein Beispiel von Frau Baerbock auf und meint, es werde nicht kommuniziert, dass das Land, sprich seine Partei, ein klimafreundliches Verfahren bei Thyssen-Krupp subventionieren. Aber man forsche noch - und das dauere. Nun kämen die Grünen und würden es sich auf die Fahnen schreiben und wollten dies sofort. 

Daneben gebe es eben neben der Klimapolitik auch andere wichtige Themen, wie Trump, China, die soziale Lage in Deutschland und und und. Aber dies sei eben nicht auf der Wahl-Agenda hochgekocht. 

+++Anne Will fragt direkt bei Baerbock nach: „Hat er damit ihre Erfolgsformel entschlüsselt?“ Die Grüne überlegt erst einmal. Will: „Ein klares Nein klingt anders“. Dann holt Baerbock aus: Man habe nicht so sehr auf die anderen geschaut und lieber selbst nach Themen gesucht. 

+++Anne Will fragt noch einmal bei Schwennicke nach: Die Grünen haben einiges richtig gemacht aus seiner Sicht, indem man „den Wahlzettel zu einem Zertifikat mache, der mich dann klimaneutral macht. Ich wähle die Grünen und kann danach mit meinem SUV vom Wahllokal wegfahren. Das fühlt sich gut an“. Dies ist aus seiner Sicht aber unredlich und zu weich. Man gehe die harten Themen nicht an, sondern zeige sich statt im kratzigen Woll-Pulli nun in Kaschmir - lasse aber einfach die Streit-Themen weg.

+++Annalena Baerbock freut sich nun über die große Wahlbeteiligung. Dies sei ein Zeichen, dass die Leute gegen die Rechten zusammenrücken.

+++Nun hat Christoph Schwennicke das Wort: Er findet, dass das Thema Klimawandel zu stark geworden ist und in der Politik mittlerweile zu stark aufgebaut wurde. Naturgemäß lassen sich große Koalitionen nur sehr schwer abwehren. Aber dies sei nun hier passiert. Nun greift er AKK an: Sie habe gesagt, man werde nun aus einer gestärkten Position nach Brüssel gehen. Schwennike dazu: „Wer so redet hat es entweder nicht verstanden oder will es einfach nicht verstehen“.

„Anne Will“ (ARD): Gabriel stellt klar: Das war der Grund für das schlechte Abschneiden der SPD

+++ Nun zur SPD un Sigmar Gabriel: Historisch schlechtes Ergebnis, denn die SPD liegt sogar hinter den Grünen. Er würde den „Sozialdemokraten sagen: Fürchtet euch nicht“. Die SPD habe nicht verloren, weil sie keinen Klimaschutz betrieben habe, sondern, „weil wir kein eigenes Thema gefunden haben“.

Die Grünen hatten mit dem Klimaschutz ein Thema, das stark mit ihnen verbunden ist, während die SPD eher Landespolitik nach Europa verlängert hätten.

Für ihn sei das Thema „Souveränität Europas in der Welt“ ein wichtiges gewesen, dies habe man aber nicht zum Thema im Wahlkampf machen können.

+++Stichwort Klimaschutz Das Wort geht an Armin Laschet: „Ich glaube die letzte Woche war nicht besonders gelungen im Blick auf den Youtuber“, meint er. Man ghabe einiges vorzuweisen, auch in Sachen Klimaschutz, aber man habe es nicht gut rübergebracht.

„Dieses Ergebnis ist nun der Auftrag zum Arbeiten“, meint Laschet. Die Aufgabe sei, soziale Zielsetzungen und Klimawandel gleichzeitig zu bearbeiten.

+++Spiegel-Redakteurin Amann stellt klar für was die Union und SPD heute eine Quittung bekommen haben: Das habe sich schon seit Monaten angekündigt durch die Geschehnisse etwa um die „Friday‘s for future“. Diese Geschehnisse haben sich aber in den Wahlkämpfen gar nicht widergespiegelt, die Themen wurden nicht aufgenommen. „Man hat das Ding stumpf durchgezogen“, meint sie. Das habe sich nun gerächt.

Update vom 26. Mai 2019, 22.06 Uhr: Jetzt geht es los mit dem Europawahl-Spezial bei Anne Will.

Update vom 26. Mai 2019, 19.56 Uhr: Vor seinem Besuch bei Anne Will hat Sigmar Gabriel bereits ein erstes Statement rausgehauen. Im "Tagesspiegel" und den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND, Montagsausgaben) forderte er von SPD-Partei- und Fraktionschefin Andrea Nahles Konsequenzen aus den desaströsen Wahlergebnissen der Sozialdemokraten. "In Berlin müssen jetzt diejenigen Verantwortung übernehmen, die den heutigen personellen und politischen Zustand in der SPD bewusst herbei geführt haben", sagte Gabriel.

"Alles und alle gehören auf den Prüfstand", fügte der frühere Bundesaußenminister hinzu. "Es geht um mehr als eine Wahlniederlage, es geht jetzt um die Existenz der SPD als politische Kraft in Deutschland."

Gabriel war von Nahles nach Bildung einer erneuten großen Koalition ausgebootet worden und durfte nicht als Außenminister weitermachen. Nach Informationen des "Tagesspiegel" will er bei der nächsten Wahl nicht erneut für den Bundestag kandidieren.

Vorbericht: „Anne Will“ heute Abend: Nach Debakel für die SPD -  was wird Sigmar Gabriel sagen?

Berlin - Der Superwahltag in Deutschland steht am heutigen Sonntag, den 26. Mai, an. Gleich mehrfach entscheiden die Bürger, welcher Partei sie den Vorzug geben - in der EU, in Bremen und in zahlreichen deutschen Kommunen. Ganz im Zeichen der Wahlen steht daher auch die ARD-Talkshow „Anne Will“ um 22.05 Uhr.

ARD: Anne Will thematisiert die Europawahlen - Folgen für die GroKo?

Ein besonderer Fokus wird dabei natürlich auf der EU-weiten Abstimmung liegen. Die Wahlen dienen wohl auch als Stimmungsbild der Bevölkerung gegenüber der derzeitigen Regierung. Wird es Konsequenzen für die Parteien der Großen Koalition geben? Wenn ja, womit müssen die Parteivorsitzenden von CDU und SPD rechnen? Darüber wird die ARD-Moderatorin mit ihren Gästen diskutieren.

Durch die Wahl wird sich auch zeigen, in welche Richtung die Europäische Union steuert. Der CSU-Politiker Manfred Weber pocht natürlich auf einen Sieg der EVP, führt er die Partei doch als Spitzenkandidat ins Rennen. Doch sein größter Konkurrent um das Amt des Kommissionspräsidenten, der Niederländer Frans Timmermans, ist bereits durch den Wahlsieg am 23. Mai in seinem Heimatland gestärkt. Seine sozialistische Partei kam laut NOS-Prognose auf 18,4 Prozent der Stimmen, weswegen auch die deutsche SPD Zuversicht schöpft. Auch darum wird es heute Abend bei „Anne Will“ in der ARD gehen.

„Anne Will“ (ARD): Das sind die Gäste der heutigen Sendung

„Anne Will“ (ARD): Einfluss des Ibiza-Skandals auf Europawahlen

Zuletzt erlebten rechte Parteien in Europa einen Höhenflug. Doch welchen Einfluss werden die jüngsten Ereignisse in Österreich auf das Ergebnis der EU-weiten Wahlen haben? Vergangene Woche wurde ein Video publik, das den damaligen Vizekanzler und FPÖ-Chef Strache in einer Finka auf Ibiza zeigt. Dabei spricht er von der Vergabe von staatlichen Aufträgen im Gegenzug für Wahlkampfhilfe und dem Aufkaufen der österreichischen Tageszeitung „Die Krone“. Mittlerweile ist der Politiker aus all seinen Ämtern zurückgetreten, auch das erwähnte Blatt distanziert sich von der Ex-Regierungspartei.

Erst letzte Woche drehte sich die gesamte Sendung der ARD um den Ibiza-Skandal. Eigentlich wollte Anne Will mit ihren Gästen bereits über die Europawahlen diskutieren, doch änderte das Thema kurzfristig. In der heutigen Sendung geht es jedoch sowohl um die Wahlen, als auch die Auswirkungen des Ibiza-Skandals.

Weitere Infos zur Europawahl

Wir fassen für Sie nicht nur die Ergebnisse aller EU-Staaten zusammen, sondern auch die Ergebnisse aus Deutschland. Außerdem finden Sie hier alle aktuellen News zur Europawahl, die Reaktionen der Politiker und einen Zeitplan für den heutigen Wahlabend.

Martin Schulz hat es auf den Posten von Andrea Nahles als SPD-Fraktionschef abgesehen. Ein neues SPD-Beben droht nach den Wahlen. Schon nächste Woche soll der Fraktionsvorsitz neu gewählt werden.

Sandra Maischberger spricht im ARD-Politik-Talk über die Zukunft von SPD und CDU. Nach der Europawahl stellt sich die Frage: Haben sie sich überlebt?

Nach dem Skandal um das Satire-Lied wird Empörung gegen den WDR auf Twitter laut - weil NRW-Ministerpräsident Armin Laschet im Tatort mitspielt. Wenige Tage zuvor hatte sich der CDU-Politiker mit massvier Kritik an der Debatte um das Klima-Lied beteiligt.

mef

Anm. d. Red: In einer früheren Fassung dieses Artikels berichteten wir, dass Armin Laschet den Satz „Wir müssen besser darin werden, den jungen Menschen zu erklären, warum das mit dem Klimaschutz nicht so schnell geht“, gesagt hatte. Dabei handelte es sich jedoch nicht um ein wörtliches Zitat von Laschet.

*fr.de ist Teil der Ippen-Digital-Zentralredaktion 

Auch interessant

Kommentare