Sohn stirbt bei Autounfall: Vater übernimmt dessen Platz an Kaylees Seite
Eigentlich wollte Kaylee Suders gar nicht auf ihren Abschlussball gehen. Doch der Vater ihres Freundes konnte ihre Meinung ändern.
Ihren Abschlussball hatte Kaylee Suders schon genau geplant. Zusammen mit ihrem Freund Carter wollte sie feiern. Doch dann kam alles anders. Statt mit Carter ging Suders mit seinem Vater zum Ball. Das hat einen traurigen Grund.
Wenige Wochen vor dem Ball verunglückte Carter bei einem schweren Autounfall im US-Bundesstaat Pennsylvania tödlich. Er war auf dem Weg von der Uni nach Hause, wollte seine Freundin überraschen. Doch Carter geriet mit seinem Wagen in den Gegenverkehr und krachte frontal in ein anderes Auto. Er starb noch an der Unfallstelle.
Dass Kaylee Suders nach dem Tod ihres Freundes, mit dem sie seit über einem Jahr zusammen war, noch zum Abschlussball geht, war für sie zunächst undenkbar.
Allerdings hat sie ihre Meinung, mit Tränen in den Augen, geändert. Rund eine Woche nach dem Unfall kam Carters Vater auf sie zu und fragte sie, ob er sie zum Ball begleiten dürfe.
„Ich war überrascht, aber musste nicht lange nachdenken. Ich sagte gleich ‚ja‘“, erzählt Kaylee gegenüber der Zeitung „Centre Daily Times“. „Carter hätte gewollt, dass sie zum Abschlussball geht“, ist sich der Vater Robert Braun sicher. Außerdem gehöre Kaylee Suders für ihn zur Familie.
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