Zoll öffnet Kofferraum von Auto - im Ersatzreifen machen Beamte einen Fund

Bei einer Zoll-Kontrolle auf der A1 machten Einsatzkräfte aus Lübeck im Ersatzreifen eines aus den Niederlanden kommenden Autos einen Fund. Zahlreiche Drogen kamen zum Vorschein.
- Zoll-Beamte aus Lübeck haben auf der A1 bei Hamburg ein Auto kontrolliert
- Im Kofferraum machten die Beamten einen spektakulären Fund
- In der Ersatzreifen-Mulde fanden die Zoll-Beamten zahlreiche Drogen
Hamburg/Kiel/Lübeck - Zoll-Beamte aus Lübeck entdeckten bei einer Zoll-Kontrolle auf der Autobahn A1 etwa 15 Kilogramm synthetische Drogen in der Reserverad-Mulde. Entdeckt wurden die insgesamt 19 Beutel rosa Amphetamin, MDMA und möglicherweise Crystal Meth gut versteckt in einem doppelten Boden im Pkw eines 39-Jährigen, der auf dem Weg aus den Niederlanden nach Norwegen war, wie nordbuzz.de* berichtet.
Fund aus Hamburg: Die Polizei ist einiges gewöhnt, doch dieser Fund von Blutegel in Hamburg ist wirklich kurios und ekelig, wie nordbuzz.de* berichtet.
Zoll-Kontrolle auf A1 bei Hamburg: Polizei macht spektakulären Fund in Ersatzreifen
Wie das Zollfahndungsamt Hamburg mitteilt, wurde bereits am frühen Nachmittag des 17. Januar ein 39-Jähriger mit seinem Pkw auf der Autobahn A1 durch Zöllner aus Lübeck kontrolliert. Der Mann kam aus den Niederlanden und befand sich auf dem Weg nach Norwegen.

Bei der Zoll-Kontrolle fiel den Beamten eine extra eingebaute Metallplatte auf, die die Ersatzreifen-Mulde überdeckte. Nach der Demontage der Heckstoßstange, gelangten die Fahnder an eine Klappe und den entstandenen Hohlraum der eigentlichen Ersatzreifen-Mulde.
Darin konnten die Zöllner etwa 15 Kilogramm synthetische Drogen auffinden und sicherstellen. Erst kürzlich hatte der Zoll bei einer Kontrolle Drogen im Wert von 100.000 Euro entdeckt. Bei der Suche nach Drogen landete die Polizei Hamburg in einem Keller und macht dort einen krassen Fund.
A1 bei Hamburg: Zoll-Kontrolle deckt doppelten Boden in Auto auf

Bei der Zoll-Kontrolle entdeckten die Beamten im Ersatzreifen insgesamt 19 Beutel mit rosa Amphetamin, MDMA und möglicherweise Crystal Meth. Eine kriminaltechnische Untersuchung der sichergestellten synthetischen Drogen wurde veranlasst.
Das Amtsgericht Lübeck erließ am 18. Januar auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Verdacht des unerlaubten Einführens von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge und des Haftgrundes der Fluchtgefahr gegen den 39-Jährigen. Weitere Ermittlungen des Zoll-Fahndungsamtes Hamburg mit Dienstsitz Kiel dauern an.
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