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Tödlicher Unfall auf A7: Mutter und Sohn sterben - Tochter (3) überlebt schwer verletzt

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Von: Stefan Rampfel, Niklas Hecht

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Rettungshubschrauber
Zwei Rettungshubschrauber sind bei dem Unfall auf der A7 bei Hann.Münden im Einsatz. (Symbolfoto) © Stefan Sauer/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild

Bei einem schweren Unfall auf der A7 bei Göttingen sind eine Frau aus Südhessen und ihr achtjähriger Sohn tödlich verunglückt. Die dreijährige Tochter der Frau ist schwer verletzt.

Update vom Samstag, 18. März, 18.42 Uhr: Bei den beiden Todesopfern des Unfalls auf der A7 bei Hann. Münden handelt es sich nach Angaben der Polizei um eine 28 Jahre Frau aus Südhessen und ihren achtjährigen Sohn. Die dreijährige Tochter der Frau wurde bei dem Auffahrunfall am Samstag (18. März) schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern laut Polizei an.

Währenddessen sind die Arbeiten an der Unfallstelle auf der A7 inzwischen abgeschlossen. Die Vollsperrung der Nordfahrbahn ab der Anschlussstelle Hann. Münden-Lutterberg wurde gegen 17.50 Uhr wieder aufgehoben.

Weiterhin gesperrt bleibt die A7 laut Polizei ab Hann. Münden-Hedemünden. Wie lange die Maßnahme bestehen bleiben muss, stehe derzeit noch nicht fest. Grund der Sperrung seien umfangreiche Fahrbahninstandsetzungsarbeiten nach einem Lkw-Brand in der Nacht.

Tödlicher Unfall auf A7: Zwei Menschen sterben - Kind schwer verletzt

Update vom Samstag, 18. März, 16.04 Uhr: Entgegen erster Informationen sind bei dem schweren Verkehrsunfall am Samstag (18. März) auf der A7 bei Hann. Münden nicht drei, sondern zwei Menschen ums Leben gekommen. Das berichtet die Polizei. Ein Kind, das mit den beiden Verunglückten im Auto saß, wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Nach derzeitigem Kenntnisstand war der Pkw etwa 500 Meter hinter der Anschlussstelle Lutterberg auf dem rechten Fahrstreifen aus noch ungeklärter Ursache auf einen am Ende eines Staus stehenden Lkw aufgefahren.

Die A7 ist ab der Anschlussstelle Lutterberg derzeit voll gesperrt. Es gibt mehrere Kilometer Stau. Die Unfallaufnahme durch die Autobahnpolizei Göttingen dauert an. Die Polizei empfiehlt, die Unfallstelle weiträumig zu umfahren.

Schwerer Unfall im Stauende auf A7: Zwei Tote - Kind überlebt schwer verletzt

Erstmeldung vom Samstag, 18. März, 14.38 Uhr: Hann. Münden - Der schwere Unfall mit vermutlich drei Toten ereignete sich offenbar an einem Stauende zwischen Lutterberg und der Werratalbrücke in Fahrtrichtung Nord gegen 13.15 Uhr. Die Rettungskräfte sind aktuell mit einem Großaufgebot vor Ort.

Auch zwei Rettungshubschrauber aus Göttingen und Kassel waren an der Unfallstelle. Ein Kind soll schwer verletzt überlebt haben. Die A7 bleibt vermutlich noch längere Zeit in Fahrtrichtung Nord gesperrt. Es wird empfohlen, über Bielefeld in Richtung Hannover zu fahren. (ysr/nhe)

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