Auftritt beim Musikantenstadl
Grünberg/Gießen (pm). In höchsten Tönen sprach Andy Borg von den Egerländer Schmankerln, als diese im Musikantenstadl auftraten. Erst im vergangenen Jahr von Olli Müller aus Göbelnrod gegründet, scheint die Karriere der Gruppe steil nach oben zu gehen.
Noch die letzten Instrumente und Klamotten in den Kofferraum, und schon konnte es los gehen. Mit drei Kleinbussen und einem Auto ging es am Freitagnachmittag für den Göbelnroder Olli Müller und seine im vergangenen Jahr gegründeten »Egerländer Schmankerln« in Richtung Frankfurt-Höchst zur Jahrhunderthalle. Dort wartete der Musikantenstadl, der die etwa 20 Musiker aus der Region von Alsfeld bis Gießen als Vorgruppe zu einem Auftritt eingeladen hatte. Der Tourneeleiter führte sie zu ihrer Garderobe. Mit etwas Aufregung und großer Erwartung stellten alle ihre Koffer ab, legten die Klamotten beiseite und warteten, bis es endlich losgehen konnte. Gegen 18 Uhr machten sich die Mittelhessen zur Generalprobe. Alle, wie auch der Leiter Olli Müller, bekamen genaueste Anweisungen und probten ihren Auftritt zweimal. Danach wurden die Klamotten angezogen, die Instrumente startklar gemacht und der Hunger gestillt. Um 19.15 Uhr machten sich die »Schmankerln« zur Aufstellung. Die Gäste wurden zu ihren Plätzen gebracht, und nachdem die Eurovision Hymne erklungen war, konnte der Einmarsch der »Egerländer Schmankerln« beginnen. Mit einer Locke von Manfred Lepper gingen die Musiker zur Bühne, wo sie sich aufstellten und die Egerländer Hitparade spielten.
Mit tosendem Applaus wurden sie vom Publikum gefeiert. Auch Andy Borg, der sich, wie es in einer Pressemitteilung heißt, nach dem Auftritt bei der Kapelle mit dem Lob »beste Vorgruppe« bedankte, zeigte sich begeistert vom Auftritt der Gruppe um Olli Müller. Danach brachten die Musiker ihre Instrumente in die Garderobe, setzten sich ins Publikum, genossen die weitere Show mit »Oesch’s die Dritten«, Karel Gott, Oswald Sattler und anderen, um am Ende noch einmal nach vorne zu gehen, um sich vom Publikum zu verabschieden. Zum Schluss gab es ein Foto mit Andy Borg