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Reisefüchse touren 21 Tage mit Motorrädern durch das südliche Afrika

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»Reisefüchse« Fellingshausen in Südafrika »on Tour«.	(Foto: bf)
»Reisefüchse« Fellingshausen in Südafrika »on Tour«. (Foto: bf) © Red

Biebertal (m). »Das südliche Afrika ist eines der faszinierendsten Reiseziele des afrikanischen Kontinents, und auf dieser dreiwöchigen Reise erlebten wir das Beste, was dieses dynamische Land zu bieten hat«, sagt Günter Rustler, der dieses unvergessliche Abenteuer auf Film gebannt hat. Die Tour im Februar legten die »Reisefüchse« vornehmlich auf dem Motorrad zurück – für sie ein besonderer Genuss. Am Samstagabend, 20 Uhr, zeigen sie ihre Impressionen in der »Post in Fellingshausen

Längst haben sich begeisterte Biker aus anderen Regionen den »Füchsen« angeschlossen – so waren unter den 43 Teilnehmern diesmal Freunde vom Motorradclub Nieder-Ohmen, aus Dornholzhausen, aus Köln und Berlin. Vorbereitet wird jede Reise von Günter Rustler, und auch zu Südafrika hat der »Marco Polo« der »Reisefüchse« ein mehrseitiges Roadbook erstellt, bunt illustriert und mit vielen wichtigen Informationen zu jeder Etappe. Von Kapstadt, das zu den schönsten Metropolen der Welt zählt, bis zum Addo-Nationalpark bei Port Elizabeth am Indischen Ozean reihten sich die Sehenswürdigkeiten wie an einer Perlenschnur, schwärmen Rustler und seine Frau Rosemarie, die stets mit dabei ist. Von Frankfurt/Main brachte ein Flieger die Truppe nach Kapstadt, wo man 23 BMW Enduros in Empfang nahm – zwölf der Teilnehmer fuhren mit einem Safaribus die Strecke; zunächst von Kapstadt bis nach Montagu mit dem ersten Ziel Bloubergstrand und einer Postkarten-Aussicht auf den Tafelberg.

Es war der Auftakt einer spätsommerlichen Reise, die alle Erwartungen übertraf und durch Landschaften von einmaliger Schönheit führte: Das meerumtoste Kap der guten Hoffnung, die Weinregionen und Obstplantagen, die Schotterpiste der Kleinen Karoo, der Tsitsikamma-Regenwald und die Garden Route am Indischen Ozean und am Schluss warteten die »Big Five« auf die »Füchse«: Im Krüger-Nationalpark stand man sich Auge in Auge gegenüber mit Elefant, Büffel, Nashorn, Löwe und Leopard. Dem erlesenen Club hat der Addo-Nationalpark übrigens mit Glattwal und Weißem Hai noch zwei hinzugesprochen.

Weitere Stationen waren der berühmte Swartberg-Pass, der zu den schönsten Bergpässen weltweit gehört, und Graaff Reinet – mit seinen malerischen Häusern aus dem 19. Jahrhundert auch die »Perle der Karoo« genannt. Im Addo-Nationalpark sah man einige der 400 dort lebenden Elefanten, zudem Büffel, Zebras, Antilopen und auch einige Löwen sowie eine Hyänenpopulation. Ein »Muss« auch der südlichste Punkt Afrikas: Kap Agulhas, die offizielle Grenze zwischen Atlantik und Indischem Ozean. In Kapstadt bestiegen die Reisenden den Flieger nach Johannesburg, von wo aus die Fahrt in die Provinz Mpumalanga führte und damit in eine der schönsten Regionen des Landes.

An diesem Abenteuer »Südafrika« wollen die »Reisefüchse« Interessierte teilhaben lassen und laden am Samstag, 11. April, 20 Uhr in den Saal des Gasthauses »Zur Post« ein. Eintritt frei.

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