„Die Drei von der Müllabfuhr“ heute in der ARD: Drehort, Handlung und Besetzung von „Die Streunerin“

In der ARD läuft heute (07.05.2021) die Folge „Die Streunerin“ aus der Reihe „Die Drei von der Müllabfuhr“. Das Team muss sich um mehr als „nur“ die Müllbeseitigung kümmern.
Endlich geht es weiter bei den drei beherzten Müllmännern aus Berlin! Nachdem die Folgen „Mission Zukunft“ und „Kassensturz“ 2020 etwa fünf Millionen Zuschauer vor die Bildschirme locken konnten, zeigt die ARD am heutigen Freitagabend (07.05.2021) um 20.15 Uhr den neuen Film der Reihe „Die Drei von der Müllabfuhr“. In „Die Streunerin“ haben es Werner Träsch (Uwe Ochsenknecht) und sein Team mit einem ungebetenen Gast zu tun – und beweisen im Umgang mit einer Obdachlosen ihre große Hilfsbereitschaft.
„Die Drei von der Müllabfuhr“ (ARD): Die Handlung von „Die Streunerin“
Zu Hause muss sich der „Käpt‘n“ Werner Träsch mit der Urlaubsplanung auseinandersetzen. Seine Frau Gabi und er haben ganz unterschiedliche Ansichten, was einen erholsamen Urlaub ausmacht. Während Werner ans Meer und in die Sonne will, besteht Gabi auf Kultur – und das lässt sie ihn auch wissen. Das Problem dabei: Die zehn Tage auf Fuerteventura sind schon gebucht. Die Überraschung kommt also gar nicht gut an, die Enttäuschung darüber muss Werner erstmal verdauen.
Viel Zeit hat er dafür aber nicht. Auf der Mülltour begegnet er der Obdachlosen Luna. Sofort schlagen seine Helferinstinkte an, er will die junge Frau unbedingt unterstützen. Denn die hat nicht nur Angst vor einer Jungengang, sondern läuft noch vor viel mehr davon. Mit seinen Kollegen Ralle und Tarik packt Werner an, um das Leben der Teenagerin in Ordnung zu bringen.
Zu allem Überfluss müssen sich die „Drei von der Müllabfuhr“ auch noch mit Consultant Felsenhain herumschlagen, der sie auf der Tour begleitet. Jede Leerung tippt er in seinen Laptop und weder seine Aufgabe, noch sein Auftreten machen ihn sympathisch. Der „Käpt‘n“ und Felsenhain geraten zwangsläufig in einen Streit. Erst dann erfährt Werner, was tatsächlich mit dem Berater los ist. Und das sie mehr verbindet, als er jemals geglaubt hätte.

„Die Drei von der Müllabfuhr“ (ARD): Die Besetzung von „Die Streunerin“
Der „Käpt‘n“ Werner Träsch wird von Uwe Ochsenknecht verkörpert. Seine Rollen bei „Das Boot“ und „Männer“ aus den 80er Jahren sind bis heute unvergessen. Neben ihm spielt Jörn Hentschel den Kollegen Ralle Schieber. Hentschel ist ursprünglich Theaterschauspieler, im Fernsehen war er aber seit 2003 immer wieder in charakterstarken Nebenrollen zu sehen. Vervollständigt wird das Team bei „Die Drei von der Müllabfuhr“ von Aram Arami. Der Berliner wurde durch „Fack ju Göhte“ und die Nachfolgefilme bekannt.
In der Folge „Die Streunerin“ treffen die Müllmänner auf die Obdachlose Luna. Sie wird von Carolin Garnier gespielt, die einst bei der NDR-Kinderserie „Die Pfefferkörner“ mitwirkte. Berater Felsenhain wird von Martin Brambach verkörpert. Im MDR-Tatort ist der vielfach ausgezeichnete Schauspieler regelmäßig als Kommissariatsleiter Peter Michael Schnabel zu sehen.
Rolle | Darsteller |
Werner Träsch | Uwe Ochsenknecht |
Ralle Schieber | Jörn Hentschel |
Tarik Büyüktürk | Aram Arami |
Gabi Hertz | Adelheid Kleineidam |
Rüdiger Dorn | Rainer Strecker |
Gerald | Martin Glade |
Kowalski | Axel Werner |
Specki | Frank Kessler |
Annika Träsch | Laura Louisa Garde |
Pauli Träsch | Carla Demmin |
Felsenhain | Martin Brambach |
Luna | Carolin Garnier |
Lunas Vater | Oli Bigalke |
Lindener | Dominik Maringer |
Latif | Nicolas Rathod |
Anke | Gisela Aderhold |
Dieter | Steffen C. Jürgens |
Frau Falk | Marleen Jakob |
Pflegerin | Ilknur Boyraz |
Dr. Bahnsen | Winnie Böwe |
Mehrabani | Lamin Leroy Gibba |
Kundin Späti | Kaya Marie Möller |
Freier | Dietmar Nieder |
„Die Drei von der Müllabfuhr“ (ARD): Der Drehort und der Stab von „Die Streunerin“
Die Folge „Die Streunerin“ wurde – wie schon ihre Vorgänger – in Berlin und Umgebung gefilmt. Die Dreharbeiten fanden Ende 2020 statt. Produziert wurde der Film von der Bavaria Fiction GmbH.
Die Regie führte Hagen Bodanski, er übernahm auch die Kamera. Das Buch stammt aus der Feder von Gernot Gricksch. Die Musik steuerten Biber Gullatz und Lukas Kiedaisch bei. (Sebastian Richter)