Weniger Ausländer in Frankfurt
Frankfurt - Die Zahl der in Frankfurt lebenden Ausländer ist erstmals seit mehr als zehn Jahren gesunken. In Hessens größter Stadt hatten Mitte des Jahres 226 972 der insgesamt 758 917 Einwohner keine deutsche Staatsangehörigkeit. Das sind nach Angaben der Stadt vom Freitag 420 weniger als sechs Monate zuvor.
Am stärksten zurückgegangen ist mit einem Minus von 9,1 Prozent die Zahl britischer Staatsangehöriger, gefolgt von Menschen aus Japan (minus 8,3 Prozent).
Ursache für die Entwicklung sind nach Angaben von Statistikdezernent Jan Schneider (CDU) die wegen der Corona-Pandemie verhängten Einreisebeschränkungen. dpa