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Stechmückenjäger bald wieder mit Hubschrauber

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Speyer (dpa). Die Stechmückenjäger am Oberrhein können ab Ende dieser Woche als Ersatz für zwei defekte Helikopter wieder einen Hubschrauber einsetzen. Das reparierte Fluggerät müsse noch von den Behörden genehmigt werden, sagte der wissenschaftliche Direktor der Kommunalen Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage (Kabs), Norbert Becker, gestern. Für die aktuelle Mückenzeit komme der Hubschrauber zu spät. »Die Larven haben sich verpuppt, hier sind uns biologisch die Grenzen aufgezeigt«, sagte er. Sollte es in den nächsten Wochen jedoch zu Starkregen und damit zu weiteren Larven kommen, können diese dann wieder aus der Luft bekämpft werden. Vom Hubschrauber aus verteilen die Stechmückenjäger den biologischen Wirkstoff Bti. Er zerstört den Darm der Larven und tötet sie.

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