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Schulbus rutschte in Graben: Insassen blieben unverletzt

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Marburg (pm). Der erneute Wintereinbruch mit Schneefall und glatten Straßen führte am Mittwoch im Kreis Marburg-Biedenkopf zu mindestens zwölf witterungsbedingten Unfällen.

Marburg (pm). Der erneute Wintereinbruch mit Schneefall und glatten Straßen führte am Mittwoch im Kreis Marburg-Biedenkopf zu mindestens zwölf witterungsbedingten Unfällen.

Glimpflich verlief der Unfall eines Schulbusses auf der Kreisstraße 17 zwischen Mengsberg und Momberg. Die 15 Kinder, die begleitende Lehrerin und der 56-jährige Busfahrer blieben unverletzt. Die Klasse war von Neustadt aus auf dem Weg zum Schulschwimmen, als der Gelenkbus um 9.18 Uhr auf der leicht kurvigen und winterglatten Gefällestrecke plötzlich ins Rutschen kam. Der Bus stellte sich quer und blockierte damit quasi die ganze Fahrbahn; vorne und hinten stand der Bus im Graben. Der Radlader einer nahegelegenen Firma zog ihn auf die Straße. Der nach ersten Untersuchungen technisch nicht zu beanstandende Bus konnte trotz leichter Schäden weiterfahren. Die Kinder waren mit einem Ersatzwagen weitertransportiert worden.

Mindestens 8000 Euro Schaden und drei leicht verletzte Insassen forderte der Unfall auf der Hauptstraße (B 252) in Wetter-Todenhausen. Der »Suzuki Jeep« einer 58-jährigen Frau rutschte in einer leichten Rechtskurve in den Gegenverkehr. Dort kam es zur Kollision mit dem entgegenkommenden »Toyota«, den eine 59-jährige Frau steuerte. Die beiden Autofahrerinnen und der Beifahrer im Jeep erlitten leichte Verletzungen.

Bei einem Unfall um 7.25 Uhr in Caldern erlitten zwei Autofahrerinnen (18 und 19 Jahre) aus Dautphetal bzw. Angelburg leichte Verletzungen. An den beteiligten Autos entstand ein Schaden in Höhe von insgesamt etwa 4000 Euro. Bei den übrigen Unfällen in diesem Landkreis blieb es bei Sachschäden. Zwischen 7 und 9 Uhr kam zudem der Verkehr auf der Bundesstraße 453 zwischen Gladenbach und Biedenkopf zum Stillstand. Diverse Lastwagen konnten die Serpentinen zwischen Runz- und Holzhausen nicht mehr bewältigen und blieben stehen. Die Situation löste sich nach Einsatz der Streufahrzeuge auf.

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