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Prozess um Betrug mit Internet-Spielen eröffnet

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Frankfurt (dpa/lhe). Mit der Verlesung der umfangreichen Anklageschrift ist gestern in Frankfurt der Prozess um Betrügereien mit angeblichen Internet-Gewinnspielen eröffnet worden. Auf der Anklagebank des Landgerichts sitzen vier Männer und eine Frau, die insgesamt 14 000 Personen betrogen haben sollen. Die Opfer schalteten per Telefon Abonnements zur Teilnahme an den Gewinnspielen und zahlten jeweils zwischen 9,90 Euro und 183 Euro. Insgesamt erzielten die zwischen 32 und 62 Jahre alten Angeklagten innerhalb eines Jahres rund 775 000 Euro.

Frankfurt (dpa/lhe). Mit der Verlesung der umfangreichen Anklageschrift ist gestern in Frankfurt der Prozess um Betrügereien mit angeblichen Internet-Gewinnspielen eröffnet worden. Auf der Anklagebank des Landgerichts sitzen vier Männer und eine Frau, die insgesamt 14 000 Personen betrogen haben sollen. Die Opfer schalteten per Telefon Abonnements zur Teilnahme an den Gewinnspielen und zahlten jeweils zwischen 9,90 Euro und 183 Euro. Insgesamt erzielten die zwischen 32 und 62 Jahre alten Angeklagten innerhalb eines Jahres rund 775 000 Euro.

Vier der Angeklagten kündigten Einlassungen zur Sache an, nur der 32 Jahre alte Hauptangeklagte will sich vorerst nicht äußern. Stattdessen bezeichnete sein Verteidiger die Berechnungen der Anklage als »fehlerhaft« und mit »erheblichen Mängeln behaftet«.

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