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Ortsschilder mit Zusatznamen

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Wiesbaden/Frielendorf (dpa/lhe). Ob Nationalparkstadt, Marktgemeinde oder Universitätsstadt: 58 Städte und Gemeinden in Hessen führen im Namen eine Zusatzbezeichnung. Erst Mitte August war das südhessische Riedstadt als neue »Büchnerstadt« hinzugekommen, wie das Innenministerium in Wiesbaden mitteilt. Nun darf der Hinweis mit auf das Ortsschild. Dies gilt unter anderem auch für viele Bäder in Hessen oder ein gutes Dutzend Kreisstädte. Wiesbaden darf sich seit Weihnachten 1952 ganz offiziell Landeshauptstadt nennen, Kassel seit 1999 documenta-Stadt. Das geht aus einer Antwort der Landesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der FDP-Fraktion im Landtag hervor.

In Kürze soll Frielendorf im Schwalm-Eder-Kreis feierlich die Urkunde für die Zusatzbezeichnung Marktflecken bekommen. 2019 feiert die 7200-Seelen-Gemeinde in der Touristikregion Rotkäppchenland ihre mehr als 300 Jahre alten Marktrechte - und damit den Geburtstag des »Himmelfahrtsmarktes«. Die Zusatzbezeichnung schaffe aus touristischer Sicht ein Alleinstellungsmerkmal und könne den Bekanntheitsgrad von Frielendorf erhöhen, sagt der Büroleiter der Gemeindeverwaltung, Michael Bühn. Am Samstag soll das Ortsschild angebracht werden.

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