Nadelhölzer haben beim Aufarbeiten Vorrang

Frankfurt (dpa/lhe). In Hessens Wäldern liegen seit dem letzten schweren Unwetter noch größere Mengen umgestürzter Bäume. Es gehe um etwa 100 000 Kubikmeter sogenannten Windwurfs, sagte ein Sprecher des Landesbetriebs Hessen-Forst. Die Schäden hat Sturmtief »Eberhard« im März verursacht. Insgesamt 375 000 Kubikmeter Holz seien damals umgeworfen worden. »Wir arbeiten daran, das weiter aufzuarbeiten«, sagte der Sprecher. Die Forstleute müssen dabei Prioritäten setzen und konzentrieren sich den Angaben zufolge zunächst darauf, die Nadelhölzer zu entfernen. Das sei auch eine Schutzmaßnahme gegen den schädlichen Borkenkäfer. Die betroffenen Laubbäume bleiben in der Regel bis zum Herbst liegen.