Museumsuferfest ohne Bühnen hinter den Museen

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Rund 2,5 Millionen Besucher erwartet Frankfurt zum Museumsuferfest an diesem Wochenende. Verzichten müssen die Gäste in diesem Jahr auf die Bühnen in den Parks hinter dem Museum für Angewandte Kunst und dem Weltkulturenmuseum.
«Leider entsprechen die Notausgangssituationen nicht den aktuellen Sicherheitsvorgaben. Da die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher Priorität haben muss, können diese Parks nicht mehr als Veranstaltungsraum genutzt werden», teilte die Stadt mit.
Die ersten Besucher werden am Freitagnachmittag (ab 15.00 Uhr) auf die Festmeile strömen. Feierlich eröffnet wird das Museumsuferfest am Abend (18.00 Uhr) von Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) und dem indonesischen Botschafter Fauzi Bowo.
Indonesien prägt in diesem Jahr das Musik- und Kulturprogramm. Das Land stellt sich damit als Gastland der diesjährigen Buchmesse vor. Zum Abschluss am Sonntagabend ist ein Feuerwerk (22.30 Uhr) mit indonesischer Musik geplant.
23 Museen beteiligen sich mit Workshops, Führungen, Lesungen und Sonderaktionen am Kulturprogramm. Auf 17 Bühnen treten Musik- und Tanzgruppen auf. Angeboten wird ein breites Spektrum von Kleinkunst und Karaoke über Rock und Blues bis Funk und Jazz.
Seinen großen Erfolg verdankt das Museumsuferfest der Kombination aus Kulinarischem, Kunst und Kultur. Gastronomiestände bieten Spezialitäten der internationalen Küche an. Verkaufsstände locken mit Kunsthandwerk, Schmuck und dekorativen Waren aus aller Welt. Eine Tradition bei dem Fest sind die Drachenbootrennen auf dem Main.