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Hüttenberger Natur-Scouts erhielten Urkunden

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Hüttenberg (jow). Im Dorfgemeinschaftshaus Klein-Rechtenbach fand die Abschlussfeier für die Hüttenberger Natur-Scouts statt. Projektleiterin Kerstin Sauermann erklärte das Anliegen.

So gelte es, die Kinder für die Natur zu begeistern und ihr Engagement dazu in Schule und Alltag zu fördern. »Die Treffen finden an ausgesuchten Orten der Gemarkungen mit sehr vielen interessanten Themen statt, um ihnen ihre Natur vor der Haustür zu zeigen und schmackhaft zu machen.« Das Projekt erfolgte in Kooperation mit der Gemeinde, insbesondere mit dem scheidenden Bürgermeister Dr. Manfred Schmidt, Revierförster Lutz Herbel und dem Leiter des Projektes Studienlandschaft Schwingbachtal der Uni Gießen, Dr. Lutz Breuer. Auch die Mütter Beate Ruppert, Pia Rixen und Tanja Knorz hatten sich beteiligt. »Mein Wunsch ist es, dass die Zusammenarbeit im aufgebauten Netzwerk Natur weitergeführt wird und ich grünes Licht von der Gemeinde Hüttenberg für die Fortführung des Konzeptes der Hüttenberger Natur-Scouts bekomme«, wünschte sich Sauermann. Erster Beigeordneter Reinhold Wiener sagte seine Unterstützung zu. Der designierte Bürgermeister Christof Heller freute sich, dass bislang so viele Kinder mitgemacht haben. Es sei wichtig, in der Natur Regeln zu beachten. Herbel freute sich auf weitere Aktionen im nächsten Jahr. Sauermann überreichte den Kindern Urkunden. Unter anderem wurden Waldnutzung, Frühlingsboten, Bachexkursion, Präsentation beim Waldtag, Lebensraum Wiese, Boden-Werkstatt, »Eiche, Buche und Co.« sowie Waldtiere als Elemente angeboten. 20 Kinder von der 1. bis 6. Klasse nahmen an den acht Treffen teil.

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