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Freilaufende Hunde verletzen Rehbock

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© Patrick Dehnhardt

In Marburg verletzten Hunde einen Rehbock so schwer, dass dieser getötet werden musste. Nun läuft gegen die Besitzerinnen ein Verfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.

Marburg (pm). Nachdem ihre freilaufenden Hunde einen Rehbock schwer verletzten, droht nun den beide Hundeführerinnen eine harte Strafe. Bereits am 1. März hatten sie ihre Tiere in einer Wald- und Feldgemarkung im Marburger Stadtteil Gisselberg frei laufen lassen. Dabei hetzten die Hunde einen Rehbock und verletzten ihn so schwer, dass ein Jäger das Tier per Schuss von seinem Leid erlösen musste.

Nun läuft gegen die Frauen ein Verfahren wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz in Verbindung mit dem Strafgesetz und der Hessischen Hundeverordnung. »Das kann von einer Geldstrafe bis hin zu einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren führen«, teilte die Polizei Marburg am Mittwoch mit.

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