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Donnerstagsnachmittags wird experimentiert

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Nidderau. Schon seit dem Beginn der finanziellen Förderung durch die Stiftung der Frankfurter/Bad Vilbeler Volksbank zu Beginn des Jahres 2000 besteht ein besonderer Stolz der Bertha-von-Suttner-Schule darin, Naturwissenschaften (NW) als freiwillige Unterrichtsveranstaltungen für 5. und 6.Klässler an Nachmittagen anbieten zu können. Dort wird projektorientiert an Themen gearbeitet wie: Boden, Wasser, Feuer, Brand und Brandbekämpfung, Luft sowie Klänge und Schall.

Nidderau. Schon seit dem Beginn der finanziellen Förderung durch die Stiftung der Frankfurter/Bad Vilbeler Volksbank zu Beginn des Jahres 2000 besteht ein besonderer Stolz der Bertha-von-Suttner-Schule darin, Naturwissenschaften (NW) als freiwillige Unterrichtsveranstaltungen für 5. und 6.Klässler an Nachmittagen anbieten zu können. Dort wird projektorientiert an Themen gearbeitet wie: Boden, Wasser, Feuer, Brand und Brandbekämpfung, Luft sowie Klänge und Schall. Dabei steht immer das Experiment mit Hypothesenbildung, genauer Beobachtung und Auswertung im Vordergrund. Diese Projekte können nun auch in den nächsten Jahren fortgeführt werden.

In laufenden Schuljahr sind wieder zwei Arbeitsgruppen zustande gekommen, die sich donnerstagsnachmittags zum Experimentalunterricht treffen. Der Öffentlichkeit wird die Arbeit alljährlich am Tag der offenen Tür, Mitte Februar, anschaulich demonstriert, und es wird auch immer darauf hingewiesen, durch welche Förderung die Schule fähig ist, sich einen solchen Luxus leisten zu können.

Der Grundgedanke ist, die noch gut zu motivierenden Schüler der 5. und 6. Klassen in naturwissenschaftlichen Denk- und Arbeitsweisen in besonderer Weise zu schulen und zu fördern. So ist es gelungen, im letzten Schuljahr zwei NW-Profilklassen im 5. Schuljahr einzurichten, und in diesem Jahr im 5. und 6. Schuljahr insgesamt vier Profilklassen »NW« zu etablieren. Diese Schüler erhalten wöchentlich vier Stunden naturwissenschaftlichen Unterricht als Regelunterricht.

Ziele und Inhalte sind nicht nur aus den Erfahrungen der NW-AG erwachsen, sondern auch aus Fortbildungsveranstaltungen mit und in Schulen, die auch Profilklassen eingerichtet haben. Dabei ist es sehr spannend, dass man in größeren Projekten arbeiten kann und außerschulische Lernorte nachmittags, ohne den weiteren Unterricht zu tangieren, besuchen kann.

Zurzeit nehmen nach Angaben der Schule über 100 Schüler an dem zusätzlichen naturwissenschaftlichen Unterricht teil, eingedenk der Tatsache, dass sich der Erfolg der vergangenen Jahre für die Schüler ausgezahlt hat und die Schule die Möglichkeit besitzt, spezielle, altersbezogene Arbeitsmaterialien durch die Stiftungsgelder der Volksbank erwerben zu können.

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