Es traten sogar neue Betrugsmaschen auf: vermeintliche Mitarbeiter von Gesundheitsämtern vor der Haustür, Schadsoftware oder Fake-Shops für Schutzmasken und Desinfektionsmittel im Internet. Die Pandemie lockte auch Betrüger auf den Plan. In vier von 60 Corona-Betrugs-Fällen seien die Täter zum Ziel gekommen. Die Methode der Betrüger: Nahe Angehörige hätten sich infiziert und benötigten dringend Geld für eine Behandlung. Dadurch brachten sie die Opfer um insgesamt rund 55.000 Euro.Hessen: Kriminalität auch bei kinderpornografischen Inhalten hoch
Im vergangenen Jahr sind zudem die Fallzahlen von Missbrauchsabbildungen von Kindern um 44,5 Prozent auf 1449 Fälle gestiegen. Das liegt vor allem an neuen Meldepflichten für US-amerikanischer Internet-Provider, die strafbares Nutzerverhalten unmittelbar und automatisiert an die Behörden mitteilen müssen. (Jakob Lobes mit dpa)
