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»Blick in bessere Wirklichkeit«

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Nidderau (pm). Vielseitig und farbenfroh geht es derzeit in den sonst eher nüchternen Fluren des Rathauses zu. Die Wände zieren bunte Traumwelten und zarte Aquarelle, in den Vitrinen räkeln sich poppig bemalte Nanas und eine heitere Gesellschaft filigraner Fantasiefigürchen - mit viel Liebe zum Detail von Schülern der Bertha-von-Suttner-Schule gestaltet.

Nidderau (pm). Vielseitig und farbenfroh geht es derzeit in den sonst eher nüchternen Fluren des Rathauses zu. Die Wände zieren bunte Traumwelten und zarte Aquarelle, in den Vitrinen räkeln sich poppig bemalte Nanas und eine heitere Gesellschaft filigraner Fantasiefigürchen - mit viel Liebe zum Detail von Schülern der Bertha-von-Suttner-Schule gestaltet.

Neben Architekturentwürfen im Stile Hundertwassers reihen sich Modelle von Klassikern des zeitgenössischen Städtebaus, die dem Betrachter bekannt vorkommen: Messeturm, Flößerbrücke und auch Borofskys Monumentalskulptur »Hammering Man« haben Schüler mit Styropor und Farbe nachgestaltet. Von steinzeitlicher Höhlenmalerei bis Keith Harings bunten Comic-Männchen reicht das künstlerische Spektrum, das der Fachbereich Kunst der Bertha-von-Suttner-Schule im Rahmen des Kulturschulprogramms noch bis zum 30. Juni im Rathaus der Stadt präsentiert.

Bei der feierlichen Eröffnung der Ausstellung, umrahmt von den Bläserinnen des 6. Jahrgangs unter der Leitung von Elisabeth Kretzschmar, würdigte Bürgermeister Gerhard Schultheiß die »Kunst als Blick in eine bessere Wirklichkeit«. Ermöglicht haben diesen Blick die Schüler der Jahrgänge 5 bis 10 sowie die Lehrkräfte des Fachbereichs Kunst, die den Jugendlichen fachliche Anleitung und vor allem den benötigten Raum zur Entfaltung ihrer kreativen Potenziale gewährten.

Dass die Arbeiten jetzt in Form einer Ausstellung einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden, ist der Kulturbeauftragten der Stadt, Julia Huneke, zu verdanken, die einer diesbezüglichen Anfrage des Schulelternbeirats positiv gegenüberstand, wie Schulleiterin Bianca Gardé in ihrer Begrüßungsrede bemerkte.

Bis 30. Juni zu sehen

Die Bilder können noch bis zum 30. Juni zu den Öffnungszeiten des Rathauses montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr sowie montags von 14 bis 19 Uhr, dienstags bis donnerstags von 14 bis 16 Uhr, betrachtet werden.

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